Hallenwettkampf März 2016
Auch in diesem Jahr bezeichnete im März der Hallenwettkampf in Effretikon den Start der Wettkampfsaison 2016. Wir starteten zu siebt und waren damit mehr Turnerinnen als in den letzten Jahren. Dies freute uns alle, zumal es mit mehr Frauen automatisch auch immer noch mehr Spass macht. Nach einer Joggingrunde um die Sportanlagen Eselriet starteten wir mit dem 30m-Lauf in den Wettkampf. Vier Läuferinnen sprinteten die kurze Distanz, bei der man nach Erreichen der Höchstgeschwindigkeit auch gleich wieder abbremsen kann. Nach etwas mehr als 5.5 Sekunden erreichten alle das Ziel und die Nervosität liess merklich nach.
In der Pause bis zur nächsten Disziplin, in der wir mit von Wettkämperinnen und Zuschauerinnen gebackenen Kuchen verwöhnt wurden, beobachteten wir die anderen Vereine in ihrem Wettkampf. Dann bestritten vier Frauen den Dreihupf, bei welchem alle gute Weiten erreichten. Drei Mal wurden gute 6.20 m übersprungen. Im Kugelstossen bekamen wir zu spüren, dass die Kampfrichter dem Zeitplan hinterherhinkten. Umso schneller waren die drei Stösse pro Turnerinn auch schon erfolgt. Dreimal wurde die 7m-Linie überstossen. Nicht schlecht für uns, jedoch würde dies sicherlich nicht für eine Auszeichnung reichen.
Bei der Pendelstafette schafften wir es leider auch in diesem Jahr nicht, keinen Übergabefehler zu machen. Allerdings fiel der Staffelstab gerade vor die Füsse, so dass die nächste Läuferin diesen schnell aufheben und lossprinten konnte. Es reichte noch zum 17. von insgesamt 25 Rängen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass auch wir es irgendwann mal ohne Fehler schaffen J Doch die Stimmung konnte auch dadurch nicht getrübt werden. Wir verbrachten auch im 2016 einen unterhaltsamen und sportlichen Tag in Effi mit viel Freude am Sport und am guten Zusammenhalt in der Gruppe. Im 30m-Lauf erreichten wir den 29. von 42, in der Kugel den 20. von 36 und im Dreihupf den 18. von 39 Rängen, womit wir eine Auszeichnung knapp um vier Ränge verpassten.
Vielen Dank allen Turnerinnen für den tollen Wettkampf, den Zuschauerinnen für die Unterstützung und die Verpflegung und natürlich unseren zwei Kampfrichterinnen Annika und Tanja, dank deren Einsatz wir überhaupt an diesem Wettkampf starten durften.
By Fabienne Ott